Lohnfertigung in der Industrie: So funktioniert es
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Letzter Autor: Lara, - Wiki-URL zum Verlinken: https://wiki.induux.de/Lohnfertigung
Mit der Lohnfertigung (Lohnarbeit) wird die Bearbeitung von Teilen an externe Dienstleister weitergegeben. Damit betreibt das Hersteller-Unternehmen sogenanntes Outsourcing.
Synonym(e): Lohnarbeit, Lohnfertiger, Auftragshersteller, Fremdfertigung
Was wird in der Lohnfertigung bearbeitet?
Typische Dienstleistungen sind
- CNC Fräsen
- CNC Drehen
- Manuelles Drehen - Übersicht und Verfahren
- Nut räumen
- Ergänzende Oberflächenbehandlung
- Gleitschleifen
- Lackieren
- industrielle wässrige Teilreinigung
- Draht- oder Senkerodieren
- Blechbearbeitung
Wann wird Lohnfertigung interessant?
Ein Unternehmen kann aus verschiedenen Gründen diese CNC Arbeitsprozesse auslagern, z. B. aufgrund von Engpässen im eigenen Unternehmen, aus wirtschaftlichen Gründen oder
- keine eigenen technologischen Möglichkeiten vorhanden oder notwendig
- Kosteneinsparungen
- eigene Kapazitäten ausgeschöpft
Unternehmen bieten Lohnfertigung auch für Prototypen, Einzeltypen und Kleinserien an.
Vor- & Nachteile
Vorteile
- Flexibilität & Ausnutzung von Kapazitäten
- geringere Lohnkosten, geringere/kaum Fixkosten
- schnellere Auftragsbewältigung
Nachteile
- evtl. mangelhafte Arbeitsqualität
- veraltete Maschinen
- hohe Transportkosten
Anbieter
- SUCO
- SUCO fertigt standardisierte und individuelle Antriebselemente und Druckschalterkörper (Druckschalter, Drucktransmitter (Aufbau und Eigenschaften) ...) sowie Komponenten der Abseiltechnik und Sondermaschinenteile. SUCO hat ein breitgefächertes Angebot der Lohnfertigung.
- PART FACTORY
- PART FACTORY ist ein Dienstleister, der Lohnfertigung betreibt und für andere Firmen Bauteile und Komponenten herstellt. Das B2B-Lohnfertigungsportal wickelt online den kompletten Prozess ab.