Messtaster

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Ein Messtaster ist ein Schalter, der auf der Basis von Umgebungseinflüssen schaltet. Die Schaltung des Tasters kann z. B. ausgelöst werden durch: Berührung, Induktion oder Wegmessung. Dieser Schaltprozess liefert Daten, die direkt in Fertigungsprozessen oder z. B. beim Condition Monitoring in der Messtechnik verwendet werden.



Für Auswahl eines Messtasters ist relevant:

  1. Die Genauigkeit und Präzision
  2. Das Ausgangssignal – ob analog oder digital
  3. Das Messverfahren zum Triggern des Schaltprozesses

Messtaster Arten

Messtaster
Digitaler Messtaster. Quelle Waycon

analoger Messtaster

Zu den Messtastern mit analogem Ausgangssignal zählen jene mit Spannungsignal, Stromsignal oder potentiometrischem Ausgang.

induktiver Messtaster
Induktive Messtaster sind Sensoren, die mit induktiver Sensortechnologie arbeiten. Ein typischer Vertreter dieser Messtasterart ist der LVDT (Linear Variabler Differentialtransformator). LVDTs verfügen über analoge Ausgangssignale und arbeiten verschleißfrei. Sie haben eine hohe Systemgenauigkeit.
Potentiometer
Linearpotentiometer arbeiten als Spannungsteiler. In ihrem Inneren läuft ein, mit der Schubstange verbundener, Gleitkontakt über eine Widerstandsbahn. Nachteil von Linearpotentiometern gegenüber LVDTs ist, dass sie auf Grund der Reibung zwischen Gleitkontakt und Widerstandsbahn nicht verschleißfrei sind.

digitaler Messtaster

Digitale Messtaster geben inkrementale Signale wie TTL oder HTL als Ausgangssignal aus. Bei dieser Art von Messtastern werden verschiedene Messprinzipien wie die Fotoelektrische Abtastung oder das Interferentielles Messprinzip verwendet.

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