Elektromotor
Der Elektromotor wird elektrische Energie aus einem Energiespeicher zugeführt. Bei Autos dienen beispielsweise Akkus als Energiespeicher, bei einer Mikrowelle kommt die elektrische Energie aus der Steckdose. Diese elektrische Energie wird im Motor in mechanische Energie umgewandelt, die zu einer Bewegung führt. Bei der Umwandlung können rotierende Bewegungen oder Linearbewegungen entstehen.
Der Wirkungsgrad
Der Wirkungsgrad eines Elektromotors liegt bei rund 95–99 Prozent.
Die elektrischen Antriebe müssen dabei immer von einer Regelung geregelt werden. Innerhalb der Motoren sind Drahtschleifen enthalten, die als Elektromagneten fungieren. Jeder Elektromotor hat zwei Elektromagneten – ein Elektromagnet und ein Permanentmagnet. Die Drahtschleife wird von den Polen in eine Drehbewegung versetzt.
Motorschutzschalter und Softstarter dienen als Schutzeinrichtung für Elektromotoren.
Arten von Elektromotoren
Gleichstrommotoren
Bei einem Gleichstrommotor wird mittels Gleichspannung (z. B. aus einem Akku) und einem Feldmagneten (Dauer- oder Elektromagnet) ein magnetisches Feld aufgebaut. Durch den Stromfluss im Anker wird dieser magnetisch, wodurch Kräfte zwischen Feldmagneten (Stator) und dem drehbar gelagerten Anker (Rotor) auftreten. Hier kommt dementsprechend das Prinzip zum Einsatz, dass auf einen stromdurchflossenen Leiter im Magnetfeld eine Kraft wirkt.
Bei Gleichstrommotoren wird unterschieden in
- Permanent erregt
- Elektrisch erregt
Hersteller von Gleichstrommotoren
Drehstrommotoren
Motoren, die mit Wechselspannung angetrieben werden, werden als Drehstrommotoren bezeichnet. Hersteller Drehstrommotoren