Induktionsanlagen

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Induktionsanlagen sind Anlagen/Maschinen in der industriellen Elektrowärmetechnik. Die induktive Erwärmung entsteht mittels Induktor in Elektro- und Erwärmungstechnik, dem Herz der Induktionsanlagen.



Induktionsanlagen sind häufig sehr groß und kommen in der Metallindustrie im Einsatz. Mit Induktionsanlagen können die Eigenschaften der metallischen Werkstoffe verändert werden. Mit der gesteuerten Leistungsübertragung auf den Induktor, welcher wiederum Ströme innerhalb des zu behandelnden Werkstücks induziert, lassen sich die Veränderung der Werkstoff-Eigenschaften genau bestimmen und das reproduzierbar und energieeffizient. Induktionsanlagen machen sich die Vorteile der Induktionstechnik zu nutze.

Ein Induktionsanlage besteht aus:

Induktion Grundlagen (+ Herleitung) - Einfach erklärt.

Induktionsanlagen Wärmebehandeln

Induktionserwärmungsanlage

Induktionshärteanlagen

Induktionshärteanlagen können über Induktor in Elektro- und Erwärmungstechnik Metalloberflächen für höhere Dauer- und Verschleißfestigkeit sowie Randfestigkeit härten.

Vergütungsanlagen

Induktionsglühanlage

Induktionsanlagen zum Umformen

Schmelzanlagen

Schmelzanlagen bzw. Induktionsöfen werden verwendet, um Metalle durch induktive Erwärmung zu erhitzen und schmelzen. Dafür gibt es unterschiedliche Methoden, bzw. Anlagen. Die Induktionsöfen bestehen hauptsächlich aus einer Induktionsspule, dem Induktor, und einer Wechselstromquelle. Die Induktor in Elektro- und Erwärmungstechnik sind meistens wassergekühlt.

Tiegelöfen

Tiegelofen werden zum Schmelzen von Werkstücken verwendet.

Rinnenöfen

In Rinnenöfen findet ebenfalls für das induktive Schmelzen ihre Anwendung. Sie sind eine Bauform von Industrieöfen, welche mittels eines Rinneninduktors funktionieren. Rinneninduktoren setzten sich häufig aus einem oder zwei halbskreisförmigen Rinnen zusammen, die aus feuerfestem Material bestehen, z. B. Beton. Im Inneren der Rinnen befindet sich noch eine stromdurchflossene Kupferspule.

Vorteile von Induktionsöfen

  • kurze Schmelzzeiten da hohe Leistungsdichte
  • hohe Schmelztemperaturen
  • hohe Temperaturgenauigkeit
  • Herstellung von Speziallegierungen möglich
  • exakte Analyse möglich
  • gute Arbeitsbedingungen für Personal

Schmiedeanlagen

Draht und Banderwärmungsanlagen

Sonderanlagen Induktion

Induktive Umschmelz- und Feingussanlagen

Induktive Heizgeräte

Neben großen Induktionsanlagen, die in der Metallindustrie benutzt werden, gibt es für kleinere Betriebe und den Endverbraucher Induktive Heizgeräte, die auf dem Induktionsprinzip beruhen. Damit ist ein schnelles Erhitzen von Werkstücken möglich.

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