Speicherfolienscanner

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Letzter Autor: induux Redaktion

Speicherfolienscanner werden bei der digitalen Röntgendiagnostik eingesetzt - im medizinischen und industriellen Bereich. Mithilfe des Scanners werden die Röntgenbilder digitalisiert, die z.B. bei der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung (Durchstrahlungsprüfung) entstehen.


Röntgendiagnostik findet nicht nur im medizinischen Bereich statt sondern auch bei der Prüftechnik. Bauteile werden geröngt, um Fehler und Unebenheiten im Inneren des Werkstücks zu identifizieren. So können die Fehler gefunden werden, ohne das Werkstück zerstören zu müssen. Bei dieser zerstörungsfreien Werkstoffprüfung kommen oft Speicherfolienscanner zum Einsatz. Nämlich dann, wenn es sich um digitale Röntgendiagnostik handelt - die Röntgenbilder also digitalisiert werden.

Beim Speicherfolienscanner entsteht das Röntgenbild beim Röntgen zunächst auf einer analogen Folie. Im Speicherfolienscanner wird das Bild auf dieser Folie dann digitalisiert, indem der Scanner die Bildinformationen der Folie ausliest und diese Informationen in ein digitales Bild umwandelt. Anschließend werden die Bildinformationen auf der Folie gelöscht. Man kann die Folie also danach wiederverwenden. Etwa 100 Mal lässt sich ein und dieselbe Speicherfolie verwenden.

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