Portalkran

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Ein Portalkran transportiert die Last meist schienengebunden und sowohl horizontal als auch vertikal. Aufgebaut ist der Portalkran ähnlich eines Türrahmens. Durch die zwei Stützen ist er belastbar und in unterschiedlichen Größen für viele Einsatzbereiche geeignet.


Portalkran
Zweischienenportalkran (Hängekrane). Quelle: Vetter


Der Einsatz eines Portalkrans bringt einige Vorteile mit sich. Portalkrane sind

  • in Aufbau und Einsatzbereich variabel
  • in Leichtbauweise (Aluminium) für geringeren Lastentransport z.B. in Fertigungshallen
  • aus Stahl für große Belastungen wie z.B. in Hafenanlagen

Aufbau

Der Aufbau eines Portalkrans erinnert an einen Rahmen, er besteht aus einer Brücke an der das Hebezeug bzw. die Laufkatze auf Schienen fahrbar ist. Die Brücke steht auf zwei Portalstützen, die entweder auf Rädern oder auf ebenerdigen Schienen fahrbar sind. Eine feste Montage ist somit nicht nötig.

Entsprechend dem Aufbau wird unterschieden in

  • Einschienen-Portalkran
  • Zweischienen-Portalkran

Spezialformen

  1. Ein Portalkran, der an einer Seite anstelle einer Stütze fest an einer Wand befestigt ist, ist ein Halbportalkran.
  2. Ist die Brücke auf beiden Seiten fest montiert, handelt es sich um einen Brückenkran.
  3. Ein Portalkran, der ausschließlich stationär betrieben wird und nicht mobil ist, nennt sich Bockkran.

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