Plasmaschneiden
siehe
Plasmaschneiden (engl. Plasma Cutting) hat sich als Schlüsseltechnologie in der industriellen Fertigungslandschaft etabliert. Als ein essenzielles Schmelzschneideprozess, bei dem durch einen Lichtbogen Materialien wie Stahl oder Aluminium durchtrennt werden, findet es vorrangige Anwendung in Sektoren wie Anlagen- und Maschinenbau, spezialisierte Fertigung und im Industriebau.
Die Präzision der Plasmafeinstrahltechnik unterscheidet sich durch ihre außerordentliche Schnittgüte. Kennzeichen sind hierbei die minimale Rautiefe, verlässliche Winkelgenauigkeit und hohe Wiederholpräzision.
Verfahren des Plasmaschneidens:
- Pilotlichtbogenverfahren
- CNC-gesteuerte Verfahren
- Hochfrequenzkontaktverfahren
Je nach Material und Anforderung an den Schnitt kommen diese Techniken zum Einsatz, insbesondere wenn konventionelles Brennschneiden nicht anwendbar ist. Übliche Schnittmaterialien umfassen eine Palette von Metallen bis hin zu hoch- und niedriglegierten Stählen. Die Diversität der Plasmaschneidetechnik zeigt sich auch in der Unterscheidung nach dem Einsatz von Einschnürungstechniken:
- Schneiden mit oder ohne Sekundärmedium
- Anwendung von Wasserinjektion
- Schnitte unter Wasserbedingungen
- Techniken des Fugens und Körnens
Vorzüge des Plasmaschneidens:
- Herausragende Schnittgeschwindigkeiten
- Effiziente Automatisierungsgrade
- Exzellente Schnittqualität
- Deutlich reduzierte Rüstzeiten
- Fähigkeit, elektrisch leitfähige Metalle zu schneiden
- Beeindruckende Schneiddicken von bis zu 160 mm
Marktübersicht zu Anbietern und Herstellern:
Das Angebotsspektrum reicht von Produzenten von Plasmaschneidanlagen bis hin zu spezialisierten Dienstleistern, die Plasmaschneiden als Service offerieren. Eine gewährleistete Qualität steht dabei stets im Vordergrund. Erwähnenswerte Player im Marktsegment sind Unternehmen wie MicroStep, MultiCam und Punto Taglio.