Dehydration
Letzter Autor: induux Redaktion
Dehydration im medizinischen Sinne bedeutet die Austrocknung des Körpers durch Flüssigkeitsmangel.
Im chemischen Sinne versteht sich unter Dehydration der Entzug von Wasserstoff.
Durch die Aufnahme von zu wenig Flüssigkeit oder den Verlust von Flüssigkeit trocknet der menschliche Körper aus, es kommt zu einer Dehydration. Dies hat zur Folge, dass der Elektrolythaushalt (auch Salzhaushalt genannt) des Körpers gestört ist. Die Ursachen von Dehydration sind vielfältig. Neben zu geringer Trinkmenge können auch Infektionskrankheiten, Erbrechen und Durchfall zu einer Dehydration führen. Weitere Ursachen können u.a. Nierenversagen, Blutverlust, Verbrennungen sein.
Formen der Dehydration
Es wird in drei Formen der Dehydration unterschieden.
Isotone Dehydration
Entsteht durch Mangel an Natrium und Körperwasser in gleicher Maßen.
Hypertone Dehydration
Der Köper besitzt zu viel Natrium im Verhältnis zum Körperwasser.
Hypotone Dehydration
Im Köper gibt es im Verhältnis zur Wassermenge zu wenig Natrium.
Prävention
Durch die Zufuhr von ausreichend Flüssigkeit kann der Dehydration entgegengewirkt werden. Am besten funktioniert dies über die Aufnahme von genug Trinkwasser über den Tag verteilt.
Arbeitswelt
Im Alltag wird häufig das Trinken vergessen. Gerade im stressigen Arbeitsalltag kommt die Zufuhr von Wasser häufig zu kurz. Arbeitgeber können dem entgegen wirken, wenn sie beispielsweise kostenfreie Getränke anbieten. Dies lässt sich meist einfach umsetzen: es können z. B. Getränkekisten bereit gestellt werden oder Wasserspender aufgestellt werden. Um den Anreiz ausreichend Wasser zu trinken, können Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern auch Karaffen oder Becher zur Verfügung stellen, die durch Vibration oder Farbspiele an das Trinken erinnern.